Allein

Wenn man bedenkt, dass unser Geist getrennt ist von der Außenwelt und wir nur unsere Sprache besitzen, um eben diesen Geist anderen sichtbar zu machen - mein Gott, wie allein wir doch sind. Es fühlt sich gar grausam an, dass alles aus unserem Geiste der Gunst des Glaubens und des Vertrauens unterliegt. Wie sehr wir uns auch anstrengen, wir werden wohl kaum ein Duplikat unseres eigenen Ichs in einem anderen Menschen verewigen können. Vielleicht ist es gut so, vielleicht aber auch der stetige Auslöser für das Verzweifeln an der Tatsache missverstanden zu werden.